Mittsommerwanderung über die Wolfswarte
Der Nationalpark Harz im Kontext zum angrenzenden Wirtschaftswald, das Unesco Welterbe im Harz mit der Oberharzer Wasserwirtschaft, Goethe und der Lebensraum Blockhalden.
Das waren die Themen, mit denen unser Wanderführer und Nationalpark-Guide Jens Dunemann unsere zweite Mittsommernachts-Wanderung in die Hochlagen des Nationalparks bereicherte. 13 Teilnehmer und Teilnehmerinnen machten sich am vergangenen Freitagabend auf, um auf der mittelschweren Wanderung am Bruchberg zwischen Altenau und Torfhaus aktiv ins Wochenende zu starten.
Höhepunkt war der Aufstieg zur Wolfswarte auf 918 Meter ü. NHN. Wölfe heulten nicht, dafür gab es wechselndes Schwarzwild zu bestaunen. Nach einem wechselhaften Sommertag blieb es zwar trocken, auf den erhofften Sonnenuntergang und den Blick hinab nach Clausthal-Zellerfeld musste jedoch verzichtet werden. Dafür hüllte sich der Wald um die markante Felsformation in mystischen Nebel.
Nach dem Abstieg wurden alle Wanderer und Wandererinnen bei Einbruch der Nacht in den „passiven“ Teil des Wochenendes entlassen.
Mit Jens Dunemann steht am kommenden Donnerstag schon die nächste Veranstaltung auf dem Programm. Einmal geht es im Rahmen der Feierabend-Wanderung um die „Geschichte und Gegenwart der Rüstungsaltlast am Standort des ehemaligen Werk Tanne in Clausthal-Zellerfeld“.
Tex: Jens Dunemann
Bilder: Jörg Teichmann






